Erster Tag: Der Sonne entgegen
Radfahren, Kanutour und ein Zwischenstopp in Konstanz
8.00 Uhr:
Vorweg gesagt: Es gibt nur einen Bodensee, abertausend Wege, ihn mit dem Rad zu erkunden. Der wohl bekannteste ist der Bodensee-Radweg. Er erstreckt sich auf voller Länge über 260 Kilometer. Das überlassen wir vorerst den trainierten Hobby-Athleten. Wir schauen nicht auf die Uhr, sondern auf Natur, Kultur und auf das, was auf den Tisch kommt. Unsere Räder haben Klappständer – wir werden sie benutzen. Was nicht bedeutet, dass wir Extra-Runden drehen: Die erste führt ums Frühstücksbuffet. Gute Nährstoffe sind so wichtig beim Radeln.
9.00 Uhr:
Die Verlockungen am Bodensee sind zahlreich – und trotzdem sollte man sich nicht zu viel vornehmen. Für uns gilt: weniger Kilometer, mehr Erlebnisse. Darum stellen wir unsere Räder auf Genussmodus. Noch ein Wort zur Ausrüstung: Ob man mit E-Bike unterwegs ist oder komplett selbst kurbelt, bleibt Geschmacksache. Was man allerdings an Bord haben sollte: die Bade- und Picknick-Ausrüstung. Das passt in die großen Satteltaschen. Check! Alles drin, alles dran, Luft in den Reifen – und los geht’s im Radolfzeller Hafen, gleich gegenüber des Bahnhofs.