Der Genießerpfad Durbacher Weinpanorama ist ein ausgezeichneter Premiumwanderweg.

Goldene Stimmung7 Herbstwandertipps in Baden-Württemberg

12.9.2023von Hirsch & Greif
Der Herbst ruft

7 reizvolle Wanderwege durch das herbstliche Baden-Württemberg

Der Herbst hat einen ganz besonderen Charme: Die Temperaturen sind nicht mehr allzu heiß, das Licht taucht alles in eine goldene Stimmung und die Natur zeigt ein beeindruckendes Farbenspiel. Eine perfekte Zeit also, um nochmal die Wanderschuhe zu schnüren. Wir haben sieben Touren in Baden-Württemberg für euch zusammengestellt, bei denen ihr diese Jahreszeit bis in den Oktober von ihrer schönsten Seite erleben könnt.

#1 Hoch über der Ortenau

Genießerpfad Durbacher Weinpanorama

Kurz und knapp:

Schwierigkeitsgrad: mittel
Länge: 15,3 Kilometer
Dauer: 5 h
Start/Ziel: Festplatz Durbach

Der mittelschwere Premiumwanderweg Genießerpfad Durbacher Weinpanorama eröffnet atemberaubende Panoramablicke in charmanter Kulisse. In Badens höchstprämierter Weinbaugemeinde Durbach werden auf 460 Hektar Rebfläche feinste Riesling- und Burgunderweine angebaut. Auf der 15 Kilometer langen Wanderung geht es durch tiefe Wälder und schmale Rebgassen, vorbei an sonnenbeschienenen – im Herbst gelblich und rot gefärbten – Weinreben, zu zahlreichen Aussichtspunkten. Wer eine Pause braucht, kann sich an der Kapellruinie St. Anton ausruhen oder im Weingut des Schloss Staufenberg bei einem erfrischendem Glas Wein, den Weitblick ins Tal genießen.

Zur Wanderung
Blick auf den Wanderweg, zwei Frauen gehen im Hintergrund, im Vordergrund ist die Wegmarkierung.
Blick von oben auf den idyllischen Wanderweg, die Weinreben haben herbstliche Blätter.
Nahaufnahme einer Weinrebe mit Panoramablick im Hintergrund.
Ein ausgezeichneter Premiumwanderweg
Der Genießerpfad Durbacher Weinpanorama zählt zu den ausgezeichneten Wegen - zu erkennen an der eindeutigen Markierung.
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#2 Ein aussichtsreicher Weg

Genießerpfad Belchensteig

Kurz und knapp

Schwierigkeitsgrad: schwer
Länge: 15 Kilometer
Dauer: 6h
Start/Ziel: Parkplatz am Wiedener Eck

Der Belchen ist der dritthöchste Berg im Schwarzwald und zieht durch seinen fantastischen Rundumblick zahlreiche Besucher an. Bei gutem Wetter kann man sogar bis zur 240 Kilometer entfernten Zugspitze schauen. Dazu gehört allerdings auch etwas Glück. Der Genießerpfad Belchensteig führt erfahrene Wanderfans auf einem 15 Kilometer langem Wanderweg einmal den Belchen hinauf und wieder runter. Der Weg wurde 2020 nicht ohne Grund zu Deutschlands schönstem Wanderweg gekürt. Wer nach der Tour über herrliche Hochebenen und steilen Passagen am Gipfel angekommen ist, kann das Umland in all seiner Pracht bestaunen. Vor allem im Herbst, wenn die umliegenden Laubmischwälder in Rot und Gelb erstrahlen, ist das ein besonderes Highlight. Wem der Aufstieg zu schwer ist, nutzt zum Erklimmen einfach die vorhandene Seilbahn. So lässt sich die außergewöhnliche Sicht von oben trotzdem genießen.

Zur Wanderung
Zwei Personen mit Wanderrucksäcken laufen auf einem Wanderweg. In der Ferne sieht man ein Bergpanorama.
Zwei Personen auf einem Wanderweg zu dessen linker Seite sich ein tolles Panorama eröffnet.
Blick auf eine Tanne im Vordergrund und ein weitlaufendes Tal im Hintergrund.
Einmal hoch und wieder hinunter
Der Genießerpfad Belchensteig führt erfahrene Wanderfans auf einem 15 Kilometer langen Wanderweg einmal den Belchen hinauf und wieder runter.
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#3 Ein Seitental der Donau entdecken

Rundwanderweg Donaufelsengarten

Kurz und knapp

Schwierigkeitsgrad: mittel
Länge: 8,5 Kilometer
Dauer: 3,5 h
Start/Ziel: Parkplatz Hofstättle bei Gutenstein

Der Rundwanderweg Donaufelsgarten ist ein 8,5 Kilometer langer Wanderweg im Donautal im Südwesten der Schwäbischen Alb. Durch lichte Buchenmischwälder und schmale Naturpfade könnt ihr viele tolle Aussichtspunkte, wie das Teufelsloch oder den Rabenfelsen, entdecken. Die steil abfallenden Felswände machen diese Aussichtspunkte so spektakulär und zu einer Mutprobe für alle, die nicht ganz schwindelfrei sind. Besonders im Herbst bietet der Kontrast zwischen dem grünen Tal mit Nadelwäldern und den rot und gelb leuchtenden Anhöhen um das Teufelsloch einen wunderschönen Anblick. Wer nach der Halbtagestour noch Zeit und Kraft in den Beinen hat, kann den Tag in einem der umliegenden Orte des Donautals ausklingen lassen. Zum Beispiel mit einem Besuch des Hohenzollernschlosses Sigmaringen.

Zur Wanderung
Blick von weit oben auf die Donau umgeben von herbstlichem Wald.
Im Vordergrund die Felsenwand, dahinter eröffnet sich der Blick über ein weitlaufendes Tal, durch das die Donau fließt.
Auf den Wanderweg scheint die Herbstsonne durch die herbstlich verfärbte Blätterdecke im Wald
Ein tollee Blick ins Donautal
Vom Teufelslochfelsen bei Gutenstein im Donaubergland genießen Wandernde diesen Ausblick.
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#4 Auf der "hochgehadelt"-Tour die Alb hinauf

Premiumwanderweg am Albtrauf

Kurz und knapp

Schwierigkeitsgrad: mittel
Länge: 12,9 Kilometer
Dauer: 4,5 h
Start/Ziel: Wanderparkplatz Hörnle

Die 200 Kilometer lange Felswand namens Albtrauf trennt das Hochplateau der Schwäbischen Alb vom Albvorland und ist an manchen Stellen 1.000 Meter hoch. Diese eindrucksvolle und nicht ganz unanstrengende Kulisse könnt ihr auf dem 12,9 Kilometer langen Premiumwanderweg „hochgehadelt“ entdecken. Schon bevor die Wanderung losgeht, hat man einen weiten Blick aufs Albvorland. Auf der Wanderung geht es durch Kalkbuchenwälder am Albtrauf entlang bis zum Aussichtspunkt Gelber Fels. Serpentinenartig verläuft der Weg weiter auf die Albhochfläche, bis zur Ruine einer ehemaligen Raubritterburg. Am Ende der Tour geht es hinab zum Fuß der Schwäbischen Alb über Streuobstwiesen wieder zum Startpunkt zurück.

Zur Wanderung
Ruine versteckt im bunten Herbstwald.
Holzbrücke im Wald bedeckt mit Laub.
Blick auf die Burg Teck, die über der schwäbischen Alb liegt. Herbstliche Bäume umgeben die Burg.
Die Ruine Rauber bei Lenningen auf der Schwäbischen Alb
Die Ruine liegt auf der "hochgehadelt"-Tour.
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#5 Der Name ist Programm

Rundwanderweg GuckinsLand am Bodensee

Kurz und knapp

Schwierigkeitsgrad: mittel
Länge: 14,75 Kilometer
Dauer: 4,5 h
Start/Ziel: Wanderparkplatz Schweppen

Auch abseits des Sees weiß die Region zu überzeugen. Auf diesen 15 Kilometern warten hübsche Waldwege, zahlreiche Lichtungen und atemberaubende Aussichten. Von dem 30 Meter hohen Gehrenbachturm, welcher auf der Strecke liegt, sieht man bei klarer Witterung neben der Insel Mainau auch die Bayerischen, Österreichischen und Schweizer Alpen. Kurz hinter dem Turm liegt die sogenannte Rutsche, die für einen kleinen Nervenkitzel sorgt. Die Kante des 30 Meter in die Tiefe gehenden Abgrunds ist nicht abgesichert, deswegen ist Vorsicht geboten. Über Waldwege erreicht man den Linzgaublick, ein Aussichtspunkt mit Liegeschaukel, der zum Genießen einlädt. Wer nach der Tour noch Lust hat, kann genüsslich die Stadt Markdorf erkunden.

Zur Wanderung
Im Vordergrund stehen Holzkisten mit Äpfeln. Im Hintergrund sieht man unscharf Personen auf einem Wanderweg.
Zwei Personen laufen unter Apfelbaum entlang.
Blick von einem Aussichtsturm über ein weites Tal.
Mehr als reiner Wandergenuss
Auf dem Premiumwanderweg GuckinsLand am Bodensee steht der Genuss für alle Sinne im Vordergrund.
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#6 Barrierefreie Tour um den See

Herrenbachtal Weg bei Göppingen

Kurz und knapp

Schwierigkeitsgrad: leicht
Länge: 6,26 Kilometer
Dauer: 1:55 h
Start/Ziel: Wanderparkplatz Unterberken

Der Herrenbachtal Weg ist ein barrierefreier, leichter Rundweg um den Herrenbach-Stausee im bewaldeten Tal zwischen Schorndorf und Göppingen. Gerade im Herbst verströmt der See mitten im Wald eine tolle Stimmung. Wer sich eine Stärkung gönnen will, der sollte rechtsrum um den See laufen, denn die Herrenmühle - auf die man schnell trifft - ist eine gute Wahl für regionale Gerichte. Ein kinderfreundlicher Walderlebnispfad mit zwölf Stationen, bei denen die Kleinen viel über Pflanzen und Tiere lernen können, ist rund um den See angelegt. Für Kulturbegeisterte bietet sich ein Abstecher zum Kloster Adelberg an, das 1178 errichtet wurde und die sehenswerte Ulrichskapelle beherbergt.

Zur Wanderung
Blick durch herbstlichen Wald auf einen See.
Blick aus der Luft auf einen Stausee umgeben vom herbstlichen Wald.
Blick auf Gewässer durch Herbstbäume hindurch. Am Ufer des Sees ist eine Liege auf der ein Radfahrer Pause macht.
Der Herrenbachtal Weg rund um einen Stausee
Der Weg ist ein barrierefreier, leichter Rundweg zwischen Schorndorf und Göppingen.
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#7 Kräuter und Beeren am Wegesrand

Rundwanderweg Bühlertal

Kurz und knapp

Schwierigkeitsgrad: leicht
Länge: 12 Kilometer
Dauer: 3:15 h
Start/Ziel: Vellberg


Im Nordosten Baden-Württembergs, zwischen Bauland, Frankenhöhe und dem Schwäbisch-Fränkischen Wald, liegt die Hohenloher Ebene. Die Region ist von engen Tälern durchzogen, die von den Flüssen Tauber, Jagst und Kocher und deren Nebenflüssen eingeschnitten wurden. Einer dieser Nebenflüsse ist die Bühler. Auf ihrem Weg streift die Bühler auch den staatlich anerkannten Erholungsort Vellberg, den Start- und Zielpunkt unserer Wanderung. Die 12 km lange, leichte Rundtour führt immer wieder in das angrenzende Naturschutzgebiet mit vielen seltenen Käfer- und Vogelarten. Entlang des Themenwegs sind Infotafeln mit viel Wissenswertem über die Flora und Fauna zu finden. Vor oder nach der Wanderung lohnt sich ein Besuch der über 500 Jahre alten Stadt Vellberg mit ihrer wunderschön restaurierten Altstadt und dem Unteren Schloss.

Zur Wanderung
Zwei Wanderinnen schauen auf bunte Blumen im Vordergrund, die am Wegesrand wachsen.
Auf dem Marktplatz vor dem Rathaus blühen Blumen und Kräuter wachsen in großen Beeten.
Zwei Wanderinnen machen eine Pause und sitzen auf einer Steinbrücke in der Abendsonne.
Rundwanderweg "Kräuter & Beeren am Wegesrand"
Der Weg führt durch das Bühlertal bei Vellberg in Hohenlohe.
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